Worum geht's in messy projects?
messy projects ist ein Newsletter zu nachhaltiger Zusammenarbeit in chaotischen Zeiten. Mal eher meta, mal mit handfesten Werkzeugen für die Praxis.
messy projects soll vor allem eines: Lust machen auf Zusammenarbeit und inspirieren!
Der Newsletter ist kostenfrei und erscheint einmal im Quartal auf deutsch / denglisch.
Für wen ist dieser Newsletter?
messy projects richtet sich an alle Menschen, die in oder mit Teams und Gruppen Projekte umsetzen, die die Welt etwas freudvoller, gerechter und nachhaltiger machen.
Z.B. Projektmanager*innen oder Teamleitungen von Vereinen, NGOs, Kulturprojekten, Unternehmen, Stiftungen oder der öffentlichen Hand.
Wie ist messy projects entstanden?
messy projects entstand aus Frust. Denn in meiner Bubble gab es wenige deutschsprachige Ressourcen zu nachhaltiger Zusammenarbeit, die kritisch sind und gleichzeitig Lust machen auf Veränderung und Teamwork.
Mich interessiert, wie wir als Gruppen, z.B. Projektteams, Organisationen, Institutionen oder Unternehmen, mit Unabsehbarkeiten und Veränderungen umgehen. Ohne durchzudrehen, auszubrennen, Ressourcen zu verschwenden, uns gegenseitig herabzusetzen oder panisch ein Bullshit-Projekt nach dem anderen zu produzieren.
Wie schaffen wir es Werte wie Vielfalt, Partizipation, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit nach innen zu praktizieren?
Wie stehen Ergebnisse und Prozesse in unseren Projekten zueinander?
Und was kann ich als Projektmanager*in mit meinem Team bitte konkret tun?!
Wenn du dir ähnliche Fragen stellst, wirst du in meinem Newsletter die ein oder andere Inspiration finden.
Wer schreibt hier?
Hi, ich bin Linda, ausgebildete Kulturmanagerin, erfahrene Projektmanagerin und angehende Humangeographin. Seit ein paar Jahren begleite ich Teams und Gruppen als Moderatorin und Facilitatorin, z.B. bei Strategieworkshops, Teamtagen, Konferenzen.
Diesen Newsletter schreibe ich aus Neugier und stecke viel Zeit, Liebe und Herzblut hinein. Da es mir ein Anliegen ist, das Wissen über Werkzeuge zur Zusammenarbeit für viele Menschen zugänglich zu machen, ist dieser Newsletter kostenfrei.
Foto: Mohamed Badarne
Woher kommt der Name?
„mess“ bedeutet auf Englisch sowas wie Chaos, Durcheinander oder Kuddelmuddel. Jedenfalls sollte man es als gute Projektmanager*in/Führungskraft unbedingt vermeiden. Jede Abweichung vom Plan bedeutet schließlich Versagen.
Oder?
messy projects ist eine Suche nach einem Umgang mit dem Unplanbaren, ohne verzweifelt dagegen anzukämpfen mit Masterplänen, Excellisten und 3-Jahres-Strategien.
messy projects sind manchmal frustrierend ungreifbar. Gleichzeitig schillern sie wunderschön und lassen sich formen – so wie Glitzerknete! Siehe Titelbild :)
Anmerkung: Meine Mum fragte mich letztens, was das alles mit dem Messie-Syndrom zu tun habe? Deshalb der explizite Hinweis: Ich beziehe mich mit dem Titel nicht auf das Messie-Syndrom und der Newsletter beschäftigt sich nicht mit diesem Thema. Solltest du zufällig hier gelandet sein und Hilfe in diesem Bereich suchen, kannst du dich z.B. an das Messie-Hilfe-Telefon wenden.